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Zum Tode von Dr. Peter Blank

Ein Vollblut-Seelsorger

Am 26.3.21 um 8.30 Uhr hat der Herr Dr. Peter Blank (81 Jahre) nach der Stärkung mit den Sakramenten der katholischen Kirche zu sich gerufen.

Wenn man Peter Blank mit knappen Worten bezeichnen würde, könnte man ihn als “Vollblut-Seelsorger” charakterisieren. Er hatte den großen Wunsch Menschen zu Gott zu führen, weil das für ihn die entscheidende Wohltat sei, die man Ihnen zukommen lassen könnte. Seine größte Prägung erhielt er nicht nur durch seine Eltern und seine beiden Schwestern, sondern auch durch seine Zeit in Rom an der Seite des hl. Josefmaria Escrivá, den er sehr verehrte und an den er ständig erinnerte. Er gehörte zu den ersten Mitgliedern des Opus Dei in Deutschland.

Seine Lebensstationen in Bonn, Rom, Madrid, Aachen und Jülich, Köln, Zaragoza, Albacete, Münster und München (in manchen Städten zweimal) waren gekennzeichnet von einer sehr starken zeitlichen Widmung an die persönliche Seelsorge, mit einem Schwerpunkt in der Jugendseelsorge (auch als Lehrer im Mädchen-Gymnasium Jülich), in der Glaubensvermittlung (besonders mit Studenten der Universitäten in Bonn, Köln und Münster sowie an der RWTH Aachen) und in der Ehebegleitung. Peter Blank hatte ein großes Herz und eine große Leidenschaft für die Menschen, die er ständig im Gebet und in seinen Gedanken begleitete. Seine verschiedenen gesundheitlichen Beschwerden nahm er geduldig und gütig auf sich und opferte sie Gott auf.

Seine Kraft bezog er aus der täglichen Feier der Heiligen Messe – in den letzten Jahren konnte er nur noch am Schreibtisch seines Arbeitszimmers zelebrieren.

In einer Zeit, in der er nicht mehr predigen konnte, entfaltete er eine schriftstellerische Tätigkeit. Seine Bücher “Alles ganz von selbst?”,  “Luther und seine Zeit”, “Nicht allein” und “Dass Ehe gelingt... miteinander unterwegs” sind nicht nur auf Deutsch erschienen, sondern einige auch auf Englisch, Polnisch, Spanisch und Französisch.

In Vorbereitung war ein Buch über die göttliche und menschliche Natur Jesu Christi “Ein Handwerker aus Nazareth, Gott?”

Es war für ihn ein besonderer Höhepunkt, sein goldenes Priesterjubiläum am 25. August 2018 und seinen 80. Geburtstag am 11. Mai 2019 feiern zu können.

Von all dem bin ich Zeuge seit 1984 besonders in seiner Zeit in Köln (1984-1985), in Aachen (1985-1992) und ab 2014 bis heute in München (2003-2021).

José Pons

Leiter von Weidenau

Kondolenzbriefe bitte an:

Weidenau, Zentrum für Jugend- und Erwachsenen-Bildung

Pienzenauerstr. 38

81679 München

oder kondolenz@weidenau.org

Sein Grab im Nordfriedhof liegt and der Zentralallee an der linken Seite etwa 80 Meter vor der Mauer am Ende der Allee. Im selben Grab liegt auch Dr. Rolf Thomas, ein enger Freund aus der Bonner Zeit in seiner Jugend.

Das Sechswochenamt wird gefeiert in der Kirche Heilig Geist (Am Viktualienmarkt), Prälat-Miller-Weg 1, 80331 München am Mittwoch, 12. Mai 2021, 9.30 Uhr und in St. Pantaleon Köln, Am Pantaleonsberg 10a, 50676 Köln am Sonntag, 9. Mai 2021, 11.15 Uhr.

Goldenes Priester Jubilāum

Mit Dr. Helmut Bossau und Dr. Rudolf Schuck

Tag der Priesterweihe mit Eltern und Schwestern

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